Staatsminister Axel Wintermeyer (Mitte) freut sich gemeinsam mit Europa-Staatssekretär Mark Weinmeister (links) über den Weihnachtsbaum des Waldbesitzer-Verbandes, den Präsident Michael Freiherr von der Tann übergeben hat.

Hessische Staatskanzlei

Hessischer Waldbesitzerverband überreicht Weihnachtsbaum für Staatskanzlei

Staatsminister Wintermeyer: „Wir brauchen den Wald, deshalb setzen wir uns heute und in Zukunft für ihn ein.“

Lesedauer:2 Minuten

Der Präsident des Hessischen Waldbesitzerverbandes, Michael Freiherr von der Tann, hat dem Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, und Europastaatssekretär Mark Weinmeister einen Weihnachtsbaum aus Hessen überreicht. Er wird seinen Platz traditionell am Eingang der Staatskanzlei haben.

„Ich hoffe, dass sich viele Wiesbadenerinnen, Wiesbadener und Gäste an diesem Anblick erfreuen und sage herzlichen Dank. Dieser Weihnachtsbaum stimmt uns auf die bevorstehenden Feiertage ein. Er ist aber auch ein Symbol der Verbundenheit zu den Waldbesitzern, mit denen wir einen engen Austausch zum Wohle des Waldes und der Natur pflegen“, sagte Wintermeyer und betonte: „Uns liegt der Wald sehr am Herzen, deshalb haben wir als Hessische Landesregierung bis zum Jahr 2023 260 Millionen Euro bereitgestellt, um ihn aufzuforsten und widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen. Private und kommunale Waldbesitzer erhalten darüber hinaus Unterstützung, um gesunde Mischwälder zu pflanzen. Wir brauchen den Wald, deshalb setzen wir uns heute und in Zukunft für ihn ein. Daran, wie sehr sich das lohnt, wird uns in den kommenden Wochen auch der Weihnachtsbaum des Waldbesitzerverbandes erinnern.“

Beim Weihnachtsbaum handelt es sich um eine Nordmanntanne. Diese Pflanzenart ist nach dem finnischen Biologen Alexander von Nordmann (1803 – 1866) benannt und kann Wuchshöhen von 40 bis 60 Meter sowie einen Stammdurchmesser von bis zu zwei Metern erreichen. Die Nordmanntanne hat bisher keine wirtschaftliche Bedeutung für die Holzwirtschaft, aber in Zeiten des Klimawandels und der damit verbundenen notwendigen klimatischen Anpassungen ist ihr Anbau als Mischbaumart durchaus denkbar. Sie wächst auch bei höheren Temperaturen und geringerem Niederschlag.