Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum
Mit dem Modellvorhaben „Integration von Flüchtlingen im ländlichen Raum“ reagierte die Hessische Landesregierung auf die starke Zuwanderung von Flüchtlingen der letzten Jahre, die im Jahr 2015 mit rund 110.000 Menschen ihren Höchststand erreichte.
Zuwanderung stellt v.a. für kleine Kommunen im ländlichen Raum mit ungünstiger demografischer Entwicklung eine Chance dar. Daher wurden diese mit bis zu 50.000 € p.a. gefördert, um als Pilotprojekte idealtypisch zu zeigen, wie sie Flüchtlinge integrieren und ihnen damit helfen, eine neue Heimat zu finden.
Zum Ende des Modellvorhabens im Frühjahr 2017 wurden die Erfahrungen der sieben Modellkommunen in einer Abschlussdokumentation festgehalten. Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus eineinhalb Jahren Projektlaufzeit können anderen Kommunen Hinweise geben, welche Strukturen unterstützend wirken, welche Prioritäten zu setzen sind und wie das Miteinander im Ort gelingen kann.