Wenn Krimi-Autoren über Tote schreiben, ist das an sich nichts Bemerkenswertes. Wenn sie aber im Namen eines Toten schreiben, wird man neugierig.
So liegt der Fall bei dem hessischen Bestseller-Autor Daniel Holbe. Als 2011 der Autor der renommierten Krimi-Reihe um die Frankfurter Hauptkommissarin "Julia Durant", Andreas Franz, unerwartet verstarb, vervollständigte Daniel Holbe mit Erlaubnis der Erben das unvollendete Manuskript "Todesmelodie". Und landete mit gerade einmal 35 Jahren einen Bestseller. Mittlerweile hat er acht weitere Bücher der Reihe geschrieben, die es allesamt in die Top 3 der Bestsellerlisten schafften.
Auf Einladung von Staatsministerin Puttrich las Herr Holbe aus dem mittlerweile 20. Band der Reihe "Der Flüsterer" und sprach mit der Moderatorin Christiane Kohl, ihres Zeichens Leiterin des Literaturfestivals „Literarischer Frühling in der Heimat der Brüder Grimm“ im Landkreis Waldeck-Frankenberg, über seinen Schreibprozess, insbesondere Inspirationen durch wahre Kriminalfälle aus dem hessischen Umland sowie Recherchen im direkten Umfeld von Polizei und Staatsanwaltschaft.
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