Burghaun / Sicht über die Dächer der Marktgemeinde

Ländliche Räume und gleichwertige Lebensverhältnisse

Hessens ländliche Räume sind vielfältig. In dieser Vielfalt an historisch je eigentypisch gewachsenen Lebensräumen wird es zunehmend wichtiger, die Bevölkerung und weitere Akteure aktiv in die Gestaltung der Lebensverhältnisse vor Ort einzubinden.

Studie

Neue Landlust

Wie sich das Wanderungsgeschehen in Hessen gewandelt hat

Studienergebnisse des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung zum Bleiben und zur Rückkehr aufs Land in Hessen.

Schwerpunkte

Dörfer machen Hessen stark!

Die Landesregierung unterstützt engagierte Initiativen aus den ländlichen Räumen Hessens mit dem Förderprogramm „STARKES DORF+“. Antragstellende können 1.000 Euro bis zu 7.500 Euro für Aktivitäten zur Förderung des Zusammenhalts und des Miteinanders erhalten.

In unseren ländlichen Räumen spielt die Gastronomie eine wichtige Rolle, sei es als Treffpunkt, als Veranstaltungsort oder als Dorfmittelpunkt. Die besten Dorfgasthäuser in Hessen  werden, in Zusammenarbeit mit dem DEHOGA Hessen, im Jahr 2026 nunmehr zum vierten Mal ausgezeichnet. 

Um die bedeutende Rolle der hessischen, inhabergeführten und unabhängigen Buchhandlungen für die ländlichen Räume hervorzuheben und zu würdigen, lobt die Hessische Staatskanzlei zusammen mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels – Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V. den hessischen Buchhandlungspreis für die ländlichen Räume „Hessens beste Dorfbuchhandlung“ aus - im Jahr 2025 bereits zum dritten Mal aus.

Die einstimmige Juryentscheidung 2025 fiel auf die Umstädter Bücherkiste aus Groß-Umstadt im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Gemeinsam mit der Landesstiftung "Miteinander in Hessen" wurden in den Jahren 2021 bis 2024 kreative Köpfe dabei unterstützt, lebendige Treffpunkte dort (wieder) entstehen zu lassen, wo sie fehlen. Der hier erprobte Förderansatz wurde im April 2025 in der Förderrichtlinie "STARKES DORF+" verstetigt. 

Aktuelles

Wussten Sie schon,...?

28 Prozent von ihnen bevorzugen eine mittelgroße Stadt und jeden vierten jungen Mensch (24 Prozent) zieht es später in ein kleines Dorf oder auf einen alleinstehenden Bauernhof oder in eine Haus auf dem Land.

Mehr Informationen:  forsa-Institut 2021, hierÖffnet sich in einem neuen Fenster