Nach einer zweijährigen, Corona-bedingten Pause hatte die Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, erstmals wieder zu einer Präsenzveranstaltung zum Landes- und Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ eingeladen. Über 150 Gäste waren gekommen, um die 11 jungen Forscherinnen und Forscher im Alter zwischen 14 und 19 Jahren live auf der Bühne zu erleben und ihre faszinierenden Forschungsprojekte zu bestaunen.
Großes Lob für Forscherdrang und Motivation der Projektträgerinnen und Projektträger
Sabine Henzler, Direktorin in der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission, beglückwünschte die Schülerinnen und Schüler zu ihrem Erfolg und erinnerte daran, wie wichtig es sei, junge Forschertalente bereits früh zu fördern und an den Wissenschaftsbetrieb heranzuführen. Der Wettbewerb Jugend forscht leiste hier einen sehr wichtigen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit Europas. Brigitte Hirschler, Referatsleiterin Stiftungen und Wettbewerbe im Hessischen Kultusministerium, lobte insbesondere die Motivation der Beteiligten. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen seien der Forscherdrang und die Neugier der Teilnehmerinnen und Teilnehmern ungebrochen und alle Beteiligten: Schüler, Lehrkräfte, Betreuer und Eltern hätten in Zeiten der Pandemie Hervorragendes geleistet, so Henzler. Dies zeigte auch die anschließende Vorstellung von sieben Projekten, von denen vier auf dem Hessischen Landeswettbewerb und drei weitere auf dem Bundeswettbewerb ausgewählt worden waren.