Ziel der Reise ist es, Hessens freundschaftliche Verbundenheit und intensive Partnerschaft mit Italien zu vertiefen. Dazu wird sich der Regierungschef auch mit Italiens Außenminister und stellvertretendem Ministerpräsident Antonio Tajani austauschen. Bei dem Gespräch wird es um die engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Hessen und Italien gehen.
Besuch im Zeichen der Freundschaft
„Die gesamte europäische Gemeinschaft steht aktuell vor großen Herausforderungen. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und seinen Folgen ist ein länderübergreifender Zusammenhalt von besonders großer Bedeutung. Wir müssen zusammenstehen, um die Krisen zu meistern“, sagte Rhein. „Mein Besuch in Rom steht ganz im Zeichen der hessisch-italienischen Freundschaft. Hessen ist seit nunmehr dreißig Jahren mit der Region Emilia-Romagna verschwistert. Wir unterhalten zahlreiche Hochschul- und Schulpartnerschaften sowie Kooperationen mit Provinzen und Kommunen in Italien. Mehr als 73.000 italienische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger leben in Hessen und 40 italienische Firmen sind mit Zweigniederlassungen bei uns vertreten. Ich freue mich auf anregende Gespräche, einen intensiven Austausch und auch darauf, unseren italienischen Partnern die kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Vielfalt Hessens näherzubringen. Mein Besuch wird gewiss dazu beitragen, unsere enge Verbundenheit noch zu stärken.“
Auf dem Programm des Ministerpräsidenten stehen außerdem Gespräche mit Viktor Elbling, deutscher Botschafter in Rom, und Bernhard Kotsch, dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl und dem Souveränen Malteserorden. Des Weiteren wird der Regierungschef am Grab von Papst Emeritus Benedikt XVI einen Kranz niederlegen und dem Dikasterium für den Dienst der Nächstenliebe, eine karitative Einrichtung im Vatikan, eine Sachspende überreichen. Auf der Reise wird Ministerpräsident Rhein von seiner Ehefrau Tanja Raab-Rhein und der Landtagspräsidentin Astrid Wallmann begleitet.
