Europaministerin Lucia Puttrich

Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales und Entbürokratisierung

Einschulungsfeier an der Alteburgschule in Nidda besucht

Lucia Puttrich: „Jede Impfung verbessert auch Situation an Schulen.“

Für zahlreiche Schülerinnen und Schüler beginnt mit dem Wechsel auf die weiterführende Schule heute der nächste große Abschnitt ihrer Schullaufbahn. Europaministerin Lucia Puttrich war heute zu Gast an der Alteburgschule und begrüßte vor Ort die neuen Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse.

Ein neuer Abschnitt beginnt

„Für Euch beginnt jetzt ein ganz neuer Abschnitt. Ihr gehört jetzt zu den Großen und man wird mehr von Euch verlangen. Aber es ist auch eine Zeit, in der Ihr ganz viel Neues entdecken könnt. Neue Schulfächer, neue Schulkameradinnen und Schulkameraden und auch viele neue Lehrerinnen und Lehrer. Ich bin mir sicher, dass Ihr Euch schon nach einer kurzen Zeit eingelebt und viel Spaß an der neuen Schule haben werdet“, sagte Lucia Puttrich bei ihrem Grußwort an die Kinder und Eltern der 5. Klasse.

„Auch für die Eltern beginnt jetzt ein neuer Abschnitt. Sie können mitverfolgen, wie ihre Kinder selbstständiger werden, ihren eigenen Kopf entwickeln und aus ihnen wunderbare Persönlichkeiten werden. Ich kann aus eigener Erfahrung nur dazu aufrufen, die vielen Bildungs- und Betreuungsangebote der Schulen zu nutzen. Wir haben es uns in der Landesregierung zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen und haben deshalb seit Jahren kontinuierlich am Ausbau der Lehrerstellen gearbeitet“, sagte die Europaministerin, die die Gelegenheit ihres Grußwortes auch dazu nutzte, für das Impfen zu werben.

Impfungen verbessern Situation an Schulen

„Die Corona-Pandemie ist noch nicht überstanden und wir sehen derzeit, dass sich insbesondere die Jüngeren infizieren. In diesem Schuljahr besuchen 761.500 Kinder und Jugendliche eine der hessischen Schulen. Dem stehen 55.540 Lehrerstellen gegenüber. Auch wenn wir ein detailliertes Hygienekonzept an den Schulen haben, ist der beste Schutz die Impfung. Vor kurzem hat die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut eine Empfehlung zum Impfen von Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren ausgesprochen. Jede zusätzliche Impfung in dieser Altersgruppe verbessert deshalb die Situation auch an den Schulen. Alle Impfzentren bieten Impfungen ohne Termin an. Ergänzend wird es spezielle, von den Schulämtern unterstützte Impfangebote für Schülerinnen und Schüler in den jeweiligen Kommunen vor Ort geben. Gerade die Kinder und Jugendlichen und vielfach auch deren Eltern haben in der Pandemie große Belastungen hinnehmen können. Anders als im letzten Jahr haben wir es jetzt in der Hand, die Pandemie wirksam einzudämmen. Das sollten wir auch tun“, erläuterte Lucia Puttrich.

„Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, heute ist ein großer Tag für Sie. Gemeinsam starten Sie in eine neue Etappe. Ich wünsche Ihnen für diesen neuen Abschnitt alles Gute, viel Erfolg an der Schule und für heute noch eine schöne Zeit im Kreise der Familie“, sagte die Europaministerin abschließend.

Hintergrund

Bereits seit 1999 besuchen die Mitglieder der Hessischen Landesregierung zu Beginn des neuen Schuljahres landesweit Einschulungsfeiern an Grund- und weiterführenden Schulen und wünschen den Schülerinnen und Schülern eine erfolgreiche Schullaufbahn. Dabei bringen sie „Schulstarter-“ beziehungsweise „Durchstarter“-Taschen mit, die unter anderem mit Schulheften, einem Stundenplan, Malbüchern, Stiften und einem Lesezeichen ausgestattet sind.

Kontakt

Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes Hessen beim Bund

Pressesprecher Europe-Ressort René Brosius

René Brosius

Pressesprecher

Bund & Europa

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