Krimi-Fans aufgepasst! Der neue Fall des Frankfurter Tatort-Ermittlerteams Janneke und Brix ist abgedreht. Eine erste Gelegenheit, den Film „Die Guten und die Bösen“ anzuschauen, gab es am 26.11.2019 in Berlin. Staatsministerin Lucia Puttrich und hr-Intendant Manfred Krupp hatten rund 150 Gäste zur Tatort-Preview in die Hessische Landesvertretung eingeladen. Nicht nur auf der Leinwand zu sehen, sondern auch vor Ort waren die Schauspieler Margarita Broich, Wolfram Koch, Peter Lohmeyer und Zazie de Paris.
Der Mörder in den eigenen Reihen?
Der elfte Einsatz des Frankfurter Ermittlerteams erzählt von einem Mörder, der in den Reihen der Polizei vermutet wird, und einem Fall von Selbstjustiz. Das Wertesystem der Kommissare gerät ins Wanken und zwingt sie, ihre Polizeiarbeit zu hinterfragen. Der Tatort „Die Guten und die Bösen“ ist unter der Regie von Petra K. Wagner und mit dem Drehbuch von David Ungureit entstanden.
Die Ermittler Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) werden nach einer langen Nacht zu einem Tatort mit einer Leiche in eine Waldhütte gerufen. Der Polizeihauptmeister Ansgar Matzerath (Peter Lohmeyer), ebenfalls am Tatort, legt überraschend ein Geständnis ab. Er habe den Mann getötet, weil dieser vor rund sieben Jahren seine Frau entführt hatte. Matzerath verzichtet auf mildernde Umstände und möchte für seine Tat eine schwere Strafe erhalten. Auf dem Kommissariat beginnen Janneke und Brix mit ihrem Verhör. Noch ist nicht ganz sicher, ob Matzerath tatsächlich der Täter ist und ob das Opfer auch wirklich der Entführer seiner Frau war. Die Kommissare suchen Rat bei einer mittlerweile pensionierten Kommissarin (Hannelore Elsner in ihrer letzten Rolle), die damals den Fall bearbeitet hatte, aber nie lösen konnte.
Erinnerung an Hannelore Elsner
Die deutsche Filmwelt trauert um die am 21. April d. J. im Alter von 76 Jahren verstorbene Hannelore Elsner. Nun hat der Hessische Rundfunk ihr zu Ehren einen ganz besonderen Sendetermin festgelegt: Ihr letzter Film wird am 19. April 2020 ausgestrahlt – fast genau ein Jahr nach ihrem Tod.
Quelle: hr.de