Besuch
Willkommen in Hessen! – Chris de Burgh besucht Hessische Landesvertretung in Berlin
Der Hessische Minister für Bundesangelegenheiten, Manfred Pentz, begrüßte am 9. April 2024 einen Weltstar in der Hessischen Landesvertretung Berlin. Der international bekannte Sänger Chris de Burgh, der mit Musikstücken wie „The Lady in Red“, „Don’t Pay the Ferryman“, und „High on Emotion“ bekannt wurde, besuchte die Landesvertretung in der Bundeshauptstadt. Anlass für die prominente Stippvisite war die Vorstellung des Musicals „Robin Hood“, für das Chris de Burgh gemeinsam mit dem Fuldaer Musiker Dennis Martin die Musik komponierte. Die Inszenierung wurde beim Musical Sommer in Fulda uraufgeführt.
Musicals „Made in Hessen“
Staatsminister Manfred Pentz freute sich über den Besuch des Weltstars, der vom Produzenten und Geschäftsführer von Spotlight Musicals, Peter Scholz, sowie von den Musical Stars Philipp Büttner (spielt Robin von Loxley) und Johanna Zett (spielt Lady Marian) begleitet wurde. „Hessen hat etwas zu bieten und der Musical Sommer in Fulda bereichert die vielfältige Kultur in unserem Land außerordentlich. In diesem Jahr feiert der Musical Sommer sein 20-jähriges Bestehen. Dazu beglückwünsche ich nicht nur alle Beteiligten, sondern kann auch feststellen, dass dieses Event mittlerweile eine echte internationale Attraktion ‚Made in Hessen‘ geworden ist.“
Der Produzent Peter Scholz verriet den Gästen anschließend, welche Anstrengungen notwendig waren, damit die Musicals aus Fulda so erfolgreich werden konnten. Zum einen sei es einer sehr guten Vernetzung der Politik, Wirtschaft, Partner und Sponsoren vor Ort zu verdanken. Zum anderen seien aus historischen Themen – häufig mit hessischen Bezügen – spannende Musicals entstanden. Beispiele sind die Musicals „Elisabeth - Die Legende einer Heiligen“, „Kolpings Traum“ oder „Bonifatius“. Inzwischen hat sich Fulda als Musical- und Kulturstadt einen Namen erworben. Die barocke Domstadt konnte in den vergangenen Jahren über 750.000 Gäste und acht Weltpremieren vorweisen.
Robin Hood – Ein Mythos in Geschichte und Gegenwart
Für das Jubiläumsjahr 2024 ist u. a. eine Tournee mit der Inszenierung „Robin Hood – Das Musical“ geplant. Vor 150 Gästen sagte Manfred Pentz „Die Geschichte von Robin Hood ist ein immer wiederkehrendes gesellschaftliches Thema. Es geht um Tyrannei, Entrechtung und Umverteilung. Es geht aber auch um Leidenschaft, die Liebe, den Einsatz für Schwächere und den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Nicht zuletzt deshalb findet das Thema immer wieder neue Anknüpfungspunkte und Interpretationen. Auch die aktuelle Inszenierung lässt durchaus Schlüsse zu unserer Gegenwartsgesellschaft zu.“
Das Fuldaer Musical wurde am 10. April zum ersten Mal im Admiralspalast in der Bundeshauptstadt aufgeführt. Deshalb hatten bereits einen Tag vor der großen Premiere einige Musicalfans die Möglichkeit, eine Songauswahl der Inszenierung in der Hessischen Landesvertretung Berlin zu erleben.