Am 04.07.2024 hatte der der Hessische Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales und Entbürokratisierung, Manfred Pentz, zu einer Präsentation des 59. Bundeswettbewerbs Jugend forscht in die Hessische Landesvertretung in Brüssel eingeladen. Dr. Daniel Giese, Leiter Kommunikation & Public Affairs der Stiftung Jugend forscht e.V., beglückwünschte die Schülerinnen und Schüler zu ihrem Erfolg und erinnerte daran, dass die MINT-Bildung zentral für unsere Gesellschaft sei und das forschende Lernen auch zukünftig weiter gefördert werden müsse. Dem Publikum stellte er die Genese und die Entwicklung des Wettbewerbs Jugend forscht und dessen Ziele vor. Oliver Karplak, Leiter des Hessischen Landeswettbewerbs Jugend forscht, ergänzte die Vorstellung mit einer Präsentation des diesjährigen Wettbewerbs in Hessen. Er zeigte sich u.a. erfreut über die nach der COVID-19-Pandemie nun wieder wachsenden Teilnehmerzahlen.
Im Anschluss wurden folgende Projekte vorgestellt: „Mondkratervermessung“ (Robin Söder (12), SchülerForschungsZentrum Nordhessen der Universität Kassel, Hessen); „Eloquentia – KI als Bildungsmöglichkeit für die englische Sprache“ (Dunja Dakovic (15), Kaiserin-Friedrich-Gymnasium, Bad Homburg v.d. Höhe, Hessen); „FALKE – finnenbasierte aktive Lenk- und Kontrolleinheitnehmer“, (Dominik Sadtler (18), Kaiserin-Friedrich-Gymnasium, Bad Homburg v.d. Höhe, Hessen); „Der neue Exoplanet TOI1147b“ (Anna Maria Weiß (18), Einstein-Gymnasium Neuenhagen, Brandenburg); „Bahnablenkung von rollenden Magnetkugeln durch das Erdmagnetfeld“ (Anton Bernotat (17), Julia Mühlbacher (17) und Lena Keil (16), Chiemgau – Gymnasium, Traunstein, Bayern); „Sorting the colors: dimensionsbezogene Generalisierung vergleichsbasierter Sortierung“ (Leo Blume (16), Gymnasium Essen-Werden, Nordrhein-Westfalen). Die Abendveranstaltung war eingebettet in einen von der Landesvertretung organisierten dreitägigen Besuch der Jungforscherinnen und Jungforschern in Brüssel.