„Wenn am ersten Jahrestag der barbarischen Hamas-Massaker im Süden Israels Sympathisanten des Terrors zur Demonstration in Frankfurt aufrufen, dann ist dies eine zutiefst antisemitische Unmenschlichkeit, eine absolute Provokation, die so nicht stattfinden darf. Wer den größten Massenmord an Jüdinnen und Juden seit der Shoah zum Anlass nimmt, um Hass und Hetze gegen Israel zu verbreiten, der verhöhnt die Opfer und ihre Familien. Dieser Aufmarsch von Israelhassern muss in Frankfurt verboten werden“, erklärte Hessens Antisemitismusbeauftragter Uwe Becker heute.
„Wenn bekannte Hamas-Sympathisanten wie der Verein Palästina e.V. im Gleichschritt mit Extremisten wie ‚Studies gegen Rechte Hetz‘ marschieren, dann ist dies eine toxische Verbindung von islamistischer Gewalt und linksextremer Hetze. Der 7. Oktober muss ein Tag des Gedenkens und der Solidarität mit Israel wie mit jüdischem Leben weltweit sein und darf kein Freudentag der Israelfeindlichkeit und der Terrorverherrlichung werden. Die Veranstaltung muss verboten werden und wir als Gesellschaft müssen noch konsequenter gegen israelbezogenen Antisemitismus aufstehen“, so Hessens Antisemitismusbeauftragter Uwe Becker.