Hessische Staatskanzlei

Antisemitismusbeauftragter Uwe Becker drückt nach Drohnenangriff Solidarität aus

„Nach diesem offensichtlichen Drohnenangriff auf Tel Aviv gilt unsere Solidarität den Menschen vor Ort. Wir fühlen mit unseren Freunden in Tel Aviv und sind in Gedanken bei den Angehörigen des Getöteten und den Verletzten. Dies habe ich auch dem Oberbürgermeister Ron Huldai am Vormittag zum Ausdruck gebracht“, erklärte der Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen den Antisemitismus, Uwe Becker, heute.

„Dieser Drohnenangriff auf Israels Mittelmeermetropole ist ein weiterer Schritt der Eskalation und erneut hat das Mullah-Regime im Iran seine Finger im Spiel. Denn ob Huthi-Rebellen, die den Angriff für sich bereits reklamiert haben, oder Hisbollah, beide Terrororganisationen werden von Teheran in ihrem Kampf gegen Israel unterstützt. Deutschland muss in seiner besonderen Verantwortung gegenüber Israel endlich zu einer konsequenteren Haltung gegenüber dem iranischen Regime kommen, wirksame Sanktionen verhängen und sich auch auf europäischer Ebene für ein Umsteuern in der Iranpolitik einsetzen. Ohne spürbare Folgen für Teheran, wird das Mullah-Regime seinen Feldzug gegen Israel über Stellvertreter fortsetzen“, erklärte Hessens Antisemitismusbeauftragter Uwe Becker.