„Ich empfinde es als unerträglich, wie Israelhasser mit gezielten Hetzkampagnen wissenschaftliche Stimmen einschüchtern wollen, weil diese offen über den israelbezogenen Antisemitismus sprechen. Die persönlichen Angriffe gegen Prof. Dr. Julia Bernstein überschreiten rote Linien, wenn hier sogar Telefonnummern versendet werden und eine offene Bedrohungssituation entsteht. Diese Hetze zeigt den Ungeist des Israelhasses. Ich möchte ausdrücklich meine Solidarität mit Prof. Dr. Julia Bernstein zum Ausdruck bringen und bin Organisationen wie dem Verband Jüdischer Studierender Hessen für ihre klare Haltung und die veröffentlichte Resolution sehr dankbar. Es wäre wünschenswert, wenn die Resonanz auch aus dem übrigen gesellschaftlichen Umfeld zur Unterstützung von Frau Prof. Dr. Bernstein lauter würde und man extremistischen Organisationen wie sie hier wieder angetreten sind, entschlossener entgegentreten würde“, erklärte heute der Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen den Antisemitismus, Uwe Becker.