„Der erste Schultag ist ein ganz besonderer Moment im Leben eines jungen Menschen. Es hat mich daher sehr gefreut, diesen einzigartigen Tag und Neuanfang an der Schule unserer Schülerinnen und Schüler in Friedrichsdorf-Seulberg miterleben zu können“, sagte Kuhn am Dienstag bei der Einschulungsfeier der Hardtbergschule in Friedrichsdorf-Seulberg.
„Wir beschäftigen in diesem Jahr trotz Fachkräftemangels und haushaltspolitisch schwieriger Zeiten so viele gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer wie nie“, sagte Kuhn. Damit das auch in Zukunft so bleibe, gehe Hessen bei der Lehrergewinnung neue Wege und öffne den Schuldienst auch für Absolventinnen und Absolventen, die sich in ihrer Ausbildung auf nur ein Fach spezialisiert haben. „Einen weiteren Schwerpunkt legen wir in diesem Jahr auf das Deutschlernen. Denn nur wer gut Deutsch spricht, kann in der Schule erfolgreich sein und später am gesellschaftlichen Leben teilnehmen“, sagte der Staatssekretär. Deshalb habe sich die Landesregierung bei den Beratungen zum Nachtragshaushalt für 2024 darauf verständigt, dass alle Kinder in der zweiten Jahrgangsstufe eine zusätzliche Stunde Deutschunterricht pro Woche erhielten. „Wir haben auch in diesem Jahr alles dafür getan, dass unsere Schulen gut vorbereitet in das neue Schuljahr gehen“, sagte Kuhn.
Hintergrund
Seit 1999 besuchen die Mitglieder der Landesregierung zu Beginn des neuen Schuljahrs Einschulungsfeiern an Grundschulen und weiterführenden Schulen in ganz Hessen und wünschen den Kindern eine erfolgreiche Schullaufbahn. Im neuen Schuljahr werden an Hessens Schulen annähernd 810.000 Kinder und Jugendliche von etwa 65.000 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. 60.400 Kinder werden zum neuen Schuljahr eingeschult.
