Hessische Staatskanzlei

„Die Frankfurter Hauptwache darf kein Aufmarschplatz für Israelhasser werden“

„Wo der Verein Palästina e.V. draufsteht, sind Hass, Hetze und Antisemitismus drin. Und dies gilt auch für das am 31. August geplante Kultur-Fest auf der Frankfurter Hauptwache. Mit dem hetzerischen Schriftzug „from the river to the sea“ macht der Verein auch auf dem Ankündigungsplakat keinen Hehl aus seinen hetzerischen Absichten. Hier geht es nicht um palästinensische Kultur, sondern um Israelhass. Die Frankfurter Hauptwache darf kein Aufmarschplatz für Israelhass werden. Die Stadt Frankfurt sollte dieses antisemitische Hass-Fest verbieten“, erklärte heute der Hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker im Vorfeld zu der für den 31. August vorgesehenen Palästina-Veranstaltung.

„Wir müssen als Staat und Gesellschaft entschlossen gegen jede Form der Vernichtungswerbung gegen Israel vorgehen. Dies gilt auch, wenn Israelhass von Antisemiten als Kultur-Fest verpackt wird. Wer die Terrororganisation Hamas als legitimen Widerstand verherrlicht, der vertritt keine Kultur, sondern die Unkultur der Israelfeindlichkeit. Und so etwas darf gerade in Frankfurt als jüdischster Stadt in Deutschland mit besonderen Beziehungen zu Israel nicht ohne klaren Widerspruch stattfinden“, so Hessens Antisemitismusbeauftragter Uwe Becker abschließend.