„Noch immer werden 59 unschuldige Menschen von der Terrororganisation Hamas im Gaza-Streifen gefangen gehalten. Wie viele von ihnen noch am Leben sind, ist ungewiss. Sicher ist jedoch, dass unter ihnen nach wie vor auch Deutsche sind. So wie es auch die beiden rothaarigen Kleinkinder Kfir und Ariel Bibas waren, die die Terroristen der Hamas mit ihren Händen kaltblütig ermordet und in menschenverachtender Weise medial inszeniert in kleinen Särgen übergeben haben. Dass nach wie vor auch Deutsche in den Terrortunneln der Hamas gefangen gehalten werden, ist den wenigsten hier bei uns in Deutschland bewusst. Es wird fast nicht darüber gesprochen. Aber es sind auch unsere Leute, die in der Geiselhölle der Hamas in Gaza festgehalten werden. Es ist eine Schande, dass dies in der deutschen Öffentlichkeit eine so geringe Rolle spielt. Wo bleiben die Stimmen für unsere Landsleute in den Terrortunneln der Hamas? Die deutsche Politik muss sich auch in Zeiten des Regierungswechsels viel stärker um die Geiseln in Gaza kümmern und dabei konsequenter handeln. Wenn wir mit deutschen Steuergeldern Gaza unterstützen, darf dies nicht dauerhaft ohne die Freilassung der Geiseln erfolgen. Wenn sie nicht freikommen, sollten wir unsere Hilfen einfrieren“, so der Hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker heute.
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Uwe Becker
Antisemitismusbeauftragter