Hessische Staatskanzlei

Länderübergreifendes Mobilitätskonzept soll Ende 2024 fertig sein

Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, hat auf dem Tag der Metropolregion 2023 der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt angekündigt, dass die Rhein-Main-Region Ende 2024 ein länderübergreifendes Mobilitätskonzept erhält.

Staatsminister Axel Wintermeyer steht mit zwei weiteren Personen hinter einem Rednerpult der IHK und spricht in ein Mikrofon.
Für sein Engagement für die Rhein-Main-Region und sein Wirken als Vorsitzender des länderübergreifenden Strategieforums FrankfurtRheinMain ist der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, überraschend mit dem Preis der Metropolregion der IHK Frankfurt ausgezeichnet worden.
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„Für die dynamische Entwicklung der Metropolregion ist es wichtig, dass Menschen, Unternehmen und Betriebe in der Region mobil sein können – überall und zu jeder Zeit. Wir wollen Mobilität aus einem Guss, die nicht an Landesgrenzen aufhört. Daher freuen wir uns, dass wir im länderübergreifenden Strategieforum einstimmig eine sehr erfahrene und fachlich hochkompetente Bietergemeinschaft zur Erarbeitung des länderübergreifenden Mobilitätskonzeptes ausgewählt haben. Die Mobilität der Zukunft beginnt genau jetzt – im Interesse aller“, sagte der Chef der Hessischen Staatskanzlei, der auch Vorsitzender des länderübergreifenden Strategieforums FrankfurtRheinMain ist.

Mobilität der Zukunft gestalten

Die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main pulsiert. In dieser nationalen und internationalen Verkehrsdrehscheibe im Herzen Europas kreuzen sich täglich die Wege von hunderttausenden Pendlerinnen, Pendlern und Wirtschaftsunternehmen. Um die Mobilität der Zukunft in der prosperierenden Region klug zu gestalten, hatten die Mitglieder des Strategieforums FrankfurtRheinMain bereits am 13. Mai 2022 auf der 7. Sitzung des Gremiums einen wichtigen Beschluss gefasst: die Erstellung eines länderübergreifenden Mobilitätskonzeptes. Dadurch sollen die vorhandenen Angebote und Konzepte der vier Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz besser aufeinander abgestimmt werden. Auf Basis vorhandener Mobilitätsstrategien wird erstmalig in Deutschland ein Konzept erarbeitet, das ganzheitlich denkt und nicht an Zuständigkeitsgrenzen endet. Zudem werden Faktoren wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie alle Raumtypen – städtische Ballungsgebiete ebenso wie der ländliche Raum – berücksichtigt. „Wir rechnen mit der Fertigstellung des länderübergreifenden Mobilitätskonzeptes Ende des Jahres 2024“, sagte der Staatsminister und ergänzte: „Nachdem wir im Strategieforum bereits die Ausweitung des Geltungsbereichs der Handwerkerparkausweise erfolgreich gemeinsam angepackt haben, zeigen wir erneut, dass unsere länderübergreifende Zusammenarbeit funktioniert.“

Preis der Metropolregion

Für sein Engagement für die Rhein-Main-Region und sein Wirken als Vorsitzender des länderübergreifenden Strategieforums FrankfurtRheinMain ist der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, an diesem Tag überraschend mit dem Preis der Metropolregion der IHK Frankfurt ausgezeichnet worden. „Mit dieser Auszeichnung habe ich überhaupt nicht gerechnet, umso größer ist die Freude darüber. Ich danke der IHK Frankfurt für den Preis der Metropolregion und das entgegengebrachte Vertrauen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit im Strategieforum und darüber hinaus. Gemeinsam können wir die Zukunftsaufgaben der Region zum Wohle aller lösen. Davon bin ich überzeugt“, so der Chef der Staatskanzlei. Der Preis ist zum ersten Mal vergeben worden.