Dabei unterstützt die Hessische Landesregierung mit der Stiftung Miteinander in Hessen (MiH) Initiativen, die sich vor Ort vorgenommen haben, ihrem Treffpunkt wieder mehr Glanz zu verleihen. „Es ist wieder einmal sehr beeindruckend, welche Ideen die Aktiven vor Ort haben, um ihren Treffpunkt attraktiver zu machen oder gar neue Treffpunkte entstehen zu lassen. Ob Dorfgemeinschaftshäuser, Dorfgaststätten oder die Neunutzung eines Pfarrhauses - wenn eine Idee gemeinsam in Angriff genommen wird, ist vieles möglich!“, sagte der Chef der Staatskanzlei. „Das Land unterstützt sie mit professionellen Coachings, die diese über neun Monate hinweg begleiten und helfen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen“, erklärte Wintermeyer.
Dritte Runde nach positiver Resonanz
Aufgrund der positiven Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den ersten beiden Runden setzen die Landesregierung und die Landesstiftung das Modellvorhaben auch in diesem Jahr fort. „Wir möchten Mut machen, vernetzen und Wissen schaffen und die Initiativen gerade am Anfang unterstützen: In der Phase also, in der eine Idee geboren, kritisch hinterfragt, eventuell angepasst und in ein Konzept gegossen wird“, so der Staatsminister. Mithilfe des professionellen Coachings soll ein nachhaltiger Plan entstehen, der anschließend eigenständig vor Ort umgesetzt werden kann.
Für die dritte Runde des Starthilfeprogramms sind wieder zahlreiche Bewerbungen eingegangen, sechs Initiativen wurden in einem unabhängigen Juryverfahren ausgewählt. „Soziale Orte der Begegnung sind in diesen unsicheren Zeiten wichtige Ankerpunkte des Austauschs und der Begegnung – sie fördern den Zusammenhalt und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Ich wünsche allen Initiativen viel Erfolg für ihr Projekt“, sagte der Chef der Staatskanzlei.