Hessische Staatskanzlei

Landesregierung zur Schaffung neuer Dienstposten

Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, hat den Stellenzuwachs von 210 Dienstposten an der Knüll-Kaserne in Schwarzenborn begrüßt.

„Der Stellenzuwachs auf dann insgesamt 1.240 Dienstposten in Verbindung mit den ganz erheblichen Investitionen des Bundes in Höhe von 66 Millionen Euro in die Infrastruktur, bedeutet eine wichtige Aufwertung des Bundeswehrstandortes Schwarzenborn“, so der Minister. Wintermeyer nannte die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums ein „starkes Signal“ für Schwarzenborn und die gesamte Region sowie für Hessen insgesamt.

„Ich freue mich enorm über den ‚Zuwachs‘ für die Stadt und die gesamte Knüllregion und heiße schon heute die zusätzlichen Soldatinnen und Soldaten in 2023 herzlich willkommen. Bereits meine beiden Amtsvorgänger Kaufmann und Möller haben alles dafür getan, dass sich Soldatinnen und Soldaten im Knüll wohl und heimisch fühlen“, so der Bürgermeister der Garnisonsstadt Schwarzenborn, Jürgen Liebermann.

Hintergrund

Das Bundesverteidigungsministerium hat entschieden, beginnend ab dem Jahr 2023 am Standort Schwarzenborn die selbstständige Fernspähkompanie 1 zu stationieren. Die neu aufzustellende Einheit hoch spezialisierter Aufklärungskräfte des Heeres, wird truppendienstlich der Division Schnelle Kräfte (Stadtallendorf) unterstellt, jedoch ihre dienstliche Heimat in der Knüll-Kaserne in Schwarzenborn finden. Dort können sich die Fernspäher auf dem 1.800 Hektar großen Standortübungsplatz umfassend und professionell auf ihre vielfältigen Aufgaben vorbereiten.