Der Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, besucht die Einschulungsfeier der Heinrich-Böll-Schule in Hattersheim

Hessische Staatskanzlei

Staatsminister Axel Wintermeyer: „Gute Bildung ist das beste Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft“

Der Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, betonte anlässlich der Aufnahmefeier der Fünftklässler an der Heinrich-Böll-Schule in Hattersheim, dass eine „gute Bildung“ immer noch das „beste Rüstzeug“ und „Fundament“ für ein erfolgreiches persönliches und berufliches Leben sei. „Ich wünsche Euch allen heute einen guten Start in einen neuen Lebensabschnitt auf der weiterführenden Schule. Das ist ein Schritt, der prägt und Eure Eltern und die Lehrer hier an der Heinrich-Böll-Schule werden Euch dabei begleiten und unterstützen. Von Seiten der Hessischen Landesregierung sage ich zu, dass wir weiterhin engagiert in die Bildung investieren“, so der Minister bei der Einschulungsfeier.

Hessen startete vor einem Jahr das Programm „Löwenstark – der Bildungskick“. Das Land investiert hier 150 Millionen Euro in Fördermaßnahmen. Die Digitalisierung an den Schulen wird weiter vorangebracht. Hierzu wurden 440 Millionen für den Ausbau der digitalen Bildungsstruktur zur Verfügung gestellt. „Hier an der Heinrich-Böll-Schule wurden von den Mitteln bspw. etwa 300 Tablets und digitale Tafeln für jedes Klassenzimmer angeschafft“, erläuterte Wintermeyer. Ein Großteil der Schulen in Hessen ist mittlerweile an schnelles Glasfasernetz angeschlossen – der Anschluss der Heinrich-Böll-Schule erfolgt noch in diesem Jahr. 

Den wachsenden Anforderungen an Schulen begegnet das Land seit Jahren mit einem kontinuierlichen Ausbau der Lehrerstellen: Im neuen Schuljahr besuchen 787.000 Kinder und Jugendliche eine der hessischen Schulen. Dem stehen 55.680 Lehrerstellen gegenüber. Das ist ein Allzeithoch. Damit sichert Hessen die Qualität des Bildungs- und Betreuungsangebots und sorgt gleichzeitig für eine weitere Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Abschließend betonte Wintermeyer, dass die Landesregierung wisse, dass gerade die Kinder von der Pandemie, den Schulschließungen und Lock-Downs besonders betroffen waren. „Deshalb hat unser Ministerpräsident zugesagt, dass wir die Schulen möglichst offen halten und Präsenzunterricht durchführen wollen. Auch Masken an den Schulen können nur das wirklich letzte Mittel sein. Wir möchten, dass so viel normaler und lebendiger Schulalltag stattfinden kann wie möglich. Dabei leitet uns gleichermaßen die Vorsicht. Richtschnur allen Handelns ist dabei immer die Gesundheit der jungen Menschen und die ihres Umfeldes.“

Hintergrund

Bereits seit 1999 besuchen die Mitglieder der Hessischen Landesregierung zu Beginn des neuen Schuljahrs landesweit Einschulungsfeiern an Grund- und weiterführenden Schulen und wünschen den Schülerinnen und Schülern eine erfolgreiche Schullaufbahn. Alle ersten Klassen der besuchten Schulen erhalten bei den Feiern einen Gutschein für einen Schulausflug.

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